- Aufwartefrau
- Bedienerin
- Gebäudereinigungskraft
- Mitarbeiterin einer Reinigungsfirma
- Mitarbeiterin eines Reinigungs-Service
- Putzhilfe
- Putzkraft
- Raumpflegerin
- Reinemachefrau
- Reinigungskraft
- Reinmachefrau
- Zugehfrau
- Putze
- Putzfee
- Putzfrau
- Putzteufel
- Raumkosmetikerin
Obwohl sich von der Frau, die reine macht, schnell geschäftsnahe Tätigkeiten wie „Saubermachen“, „“Arbeiten oder „Reinigen“ ableiten lassen, ist die „Reinemachefrau“ [ʁaɪ̯nəmaxəˌfʁaʊ̯] in unserem Sprachgebrauch nur selten zu finden.
Die AGG-konformen Reinemachenden (◕‿◕) sind demgemäß auch keine „Putzen“ oder „Putzfrauen“. Und die Benennungen: Reinigungskräfte, Raumpflegende oder Objektreinigende öffnen nur unnötig schmuddelige Schubladen, in die die so verbrauchte Branche offen gesagt selbstverschuldet hineingeraten ist. Ohne uns selbst verleugnen zu wollen – halten wir aber gern den größtmöglichen Abstand. Warum?
Das Reinigen, Pflegen und Unterhalten von Lebensräumen – und dazu gehören auch Räume, in denen zum Beispiel kreativ gearbeitet wird, ist nicht selten eine ziemlich persönliche Sache. Arbeitsräume sind solche Lebensräume – oft private Schaffensräume, denen wir mit allem gebührenden Respekt begegnen.